Winfried Tiedtke, Birte Thelen, Angela Kroß, Sabine Tiedtke, Maren Börner, Katja Balkenhol, Erken Schröder und Gundula Thilker
Am 28.02.2013, gründete Sabine Tiedtke gemeinsam mit 25 weiteren Gründungsmitgliedern, den Förderverein Lebensweg – Stationäres Hospiz für Jung und Alt – e.V., als Ausgangsbasis für die Entstehung eines stationären Hospizes in Bad Oldesloe in dem Kreis Stormarn. Im Laufe der Zeit kamen immer mehr Mitglieder hinzu, inzwischen hat der Förderverein mehr als 350 Mitglieder. Auch weiterhin ist der Förderverein für die ideelle und finanzielle Unterstützung des stationären Hospizes und für die Öffentlichkeitsarbeit wichtig.
Haben Sie nicht auch Lust “Lebenswegler” zu werden? Dann werden Sie Mitglied im Förderverein oder unterstützen uns ehrenamtlich.
Es gibt viel zu tun, packen wir es an! Gemeinsam können wir es schaffen!
Neben meiner Ausbildung zur Bankkauffrau bin ich gelernte Krankenschwester und habe die Weiterbildung zur Pflegedienst- und Einrichtungsleitung sowie die Zusatzqualifikation „Palliative Care“ absolviert. Als Krankenschwester habe ich immer wieder Menschen auf ihrem letzten Lebensweg begleiten dürfen. Diese Begegnungen haben mich tief berührt und dazu bewegt die große Aufgabe in Angriff zu nehmen, ein stationäres Hospiz in Bad Oldesloe auf den Weg zu bringen. Ich bin überglücklich, so viele großartige Menschen gefunden zu haben, die diese Vision mit mir teilen und die Arbeit tatkräftig in allen Bereichen unterstützen.
Mein Name ist Angela Kroß, ich bin 46 Jahre alt, verheiratet und Mutter von vier Kindern. Ich bin Physiotherapeutin und Sterbeamme, ausgebildet nach Claudia Cardinal. Der Tod /das Sterben gehört zum Leben genauso wie die Geburt. Das ist sicher. Als Kind ist mir aufgefallen, dass viele Erwachsene meinen Fragen, die mit Sterben und Tod zusammen hingen, eher auswichen. Ich wünsche mir eine Gemeinschaft, die das Thema Tod und die damit verbundenen Fragen und Erfahrungen zulässt. Ich freue mich, dass wir einen Ort schaffen, wo Sterbende und Angehörige Begleitung finden.
Ich bin verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Als Betriebswirt bin ich seit Jahren bei der Sparkasse Holstein beschäftigt. Ich begleite die Idee zur Gründung eines stationären Hospizes von Beginn an und unterstütze meine Frau sehr gerne, insbesondere in finanziellen und rechtlichen Belangen, bei der Verwirklichung unseres Projektes. Von der bisherigen Resonanz bin ich sehr positiv überrascht und freue mich einen Ort, der ein Sterben in Würde ermöglicht, entstehen zu lassen.
Ich bin verheiratet, habe ein Kind und wohne in Bad Oldesloe. Schon häufig habe ich erfahren dürfen, dass Leben und Tod ganz eng beieinander sind. In einem Hospiz ist es möglich, dass das Leid eines Sterbenden geschmälert und Menschlichkeit bewahrt wird. Ich bin stolz und glücklich, dass ich ein kleines Stück dazu beitragen darf und in diesem wundervollen Haus mitwirken kann.
Ich bin Pädagogin, lebe seit etlichen Jahren im Kreis Stormarn und bin verheiratet. In meiner Funktion als Heimleiterin eines Alten- und Pflegeheimes in Hamburg habe ich erlebt: So wie die Menschen und ihr Leben individuell und vielfältig sind, so sind es auch ihr Sterben und ihr Tod. Allen gemeinsam aber ist, dass der Wunsch besteht nach einem würdevollen Abschied von der Welt, ernst genommen mit allen Facetten der eigenen Persönlichkeit. Das stationäre Hospiz eröffnet als Ort die Möglichkeit, diesen Wunsch für sterbende Menschen und ihre Familien zu erfüllen.
Mit meinen vielfältigen Erfahrungen, auch nach einer mehrjährigen Ausbildung zur Trauerbegleiterin, möchte ich gern den Aufbau des Hospizes in Stormarn unterstützen.
Ich lebe in Bad Oldesloe und leite die Kommunikation einer Schweizer Unternehmensgruppe. Ich engagiere mich im Vorstand des Fördervereins, weil ich das Wissen, dass es einen Ort gibt, an dem ich mich am Ende meines Lebens aufgehoben, willkommen und geborgen fühlen darf, als überaus wichtig und tröstend empfinde.
In meiner langjährigen Tätigkeit als Fachkrankenschwester begleite ich Menschen im anästhesiologischen und intensivmedizinischen Bereich mit ihren Ängsten, Wünschen und Hoffnungen. Ich habe hier einen sensiblen Umgang mit Menschen in Extremsituationen erlernt. Die ehrenamtliche Tätigkeit als ambulante Kinderhospizbegleiterin hat mir gezeigt wie wichtig es ist, einen Ort für Menschen zu schaffen, an dem sie auf ihrem letzten Lebensweg liebevoll und in Würde begleitet werden. Ich freue mich auf die tatkräftige Unterstützung für unser Hospiz Lebensweg.
„Den Lebensweg auf seinem Weg begleiten.“ Mich mit meinem Sein und Können einbringen in das Wachsen eines ganz besonderen Ortes. Ein Ort, an dem nicht nur sterbende Menschen einen Raum finden, sondern auch ein Ort, an dem ganz viel Leben sein wird.